Saturday, December 22, 2007

Vor-Weihnachtszeit in Amerika


Da das liebe Center for Austrian Studies Angst hatte, dass die oesterreichischen, deutschen und schweizer Austauschstudenten gerade in der Weihnachtszeit etwas Heimweh bekommen koennten, veranstaltete es eine NIKOLOFEIER. Ich hab mich seit ca. 10 Jahren nicht mehr so ueber ein Nikolosackerl (ok, ich hab eines mit nem Krampus drauf erwischt) und Vanillekipferl gefreut. War echt ne nette Geste (und gratis Essen mit Freunden ist auch nicht so schlecht).
Trotzdem war die Weihnachtszeit etwas stressiger als sonst. Es ging ja schliesslich in die Endpruefungsrunde.
Unter anderm musste ich ein 12 seitiges Paper (krank!..das viele Reisen war doch ein bisschen anstrengend) schreiben. Da ich eine kleine Frage dazu hatte, schickte ich dem Professor am SONNTAG Abend um ca. 21:00 eine E-mail. Geschlagene 2 Minuten spaeter erhielt ich die Antwort. So was muss man in Oesterreich erst mal finden, ich war echt beeindruckt! Zwei (von insgesamt vier Endnoten) weiss ich mittlerweile schon fix und bin auch ganz stolz auf mich: in 2 Faechern hab ich ein A (=1), mal schaun was bei den anderen 2 raus springt, war allerdings etwas schwieriger.

Minneapolis war jedenfalls ein wunderschoenes Winterwunderland im Dezember, ganz in weiss und meistens sonnig. Auch die Stimmung, die in der Luft liegt ist einzigartig hier. Jemanden, der zu diesem Flair beitraegt, muss jetzt mal erwaehnt werden. Ich hab naemlich mittlerweile meinen Lieblings-busfahrer :). Da der Campus hier ja riessig ist, gibt es ein eigenes Bussystem, das die verschiedenen Gebaeude verbindet. Einer der Busfahrer ist einfach der Wahnsinn: ein ca. 40 jaehriger Afroamerikaner, der seinen eigenen ghetto blaster im Bus stehen hat und den ganzen Tag Jazz in der Lautstaerke hoert, dass man in der letzten Reihe noch mit tanzen koennte. Ausserdem versprueht der Lebensfreude, wie selten jemand. Wenn man einsteigt, wird man mit einem unverwechselbaren Laecheln, einen Klaps auf die Schulter und Worten wie z.B. "Hey Buddy, how's it going today...come all in.." begruesst und beim Aussteigen kommt man nicht ohne "Have a great day, see you" oder aehnlichem davon.
Unverwechselbare Stimmung erlebte ich auch bei einer Tanzauffuehrung von Ty.
Sie fuehrten den Nussknacker auf und tanzten Volkstaenze aus der ganzen Welt. Da sitzt man im Publikum und ploetzlich beginnen die auf der Buehne zu jodeln und tanzen in der Lederhose herum. War echt genial. Der Hoehepunkt war dann, als auch noch ein Kinderchor das Weihnachtslied "Still, still" auf DEUTSCH gesungen hat. Da kann man nur Weihnachtsstimmung bekommen, war echt schoen und Ty ist ein genialer Taenzer in seinen Lederhosen :)

Da ja das 1. Semester immer mehr dem Ende zuging, musste natuerlich auch Abschied gefeiert werden, es kommen naemlich nur mehr manche fuer das 2. Semester zurueck. Daher gabs wieder eine International Foodparty und Christina und ich trumpften nochmals mit Sachertorte auf. Entschaedigt wurden wir mit Sushi und anderen (unaussprechlichen) Leckerein. Nur so nebenbei: wer von euch hat schon mal versucht Eischnee nicht mit dem Mixer (weil keiner vorhanden) sondern mit dem Schneebesen zu schlagen...sollte man mal gemacht haben, gutes Muskeltraining :).
















Um nicht nur kulinarisch, sondern auch musikalisch geniessen zu koennen, besuchten wir Jingle Balls: ein Konzert fuer 22$, wo ca. 6 verschiedene Interpreten auftraten, unter anderem Avril Lavigne, Good Charlotte und Timbaland.

Gegen Ende Dezember tanzten wir dann nochmal alle zusammen in unserem Lieblingsclub Aqua und verabschiedeten uns bei so manchen Parties und in unserer mittlerweile traditionellen Bar Sally's.


Ich werd auf jeden Fall einige liebgewonnene Freunde naechstes Semester ziemlich vermissen und bin heilfroh, dass ich noch ein 2. Semester hier zur Verfuegung habe. Christina (aus Graz) hat gottseidank verlaengern koennen und verstaerkt somit die oesterreichische Abordnung auch naechstes Semester noch.

Ein kleines Weihnachtsgeschenk hab ich auch schon bekommen: die Zusage fuer ein Praktikum. Ich werde daher naechstes Semester neben der Uni 8h Praktikum in der Woche bei einer Human Resource Firma machen und bei Forschungsprojekten fuer die U.S. Army/Navy/Marines und Air Force sowie bei der Entwicklung von Job Analysen fuer Firmen mitarbeiten. Es klingt soooo spannend, bin echt ein Glueckskind!!

Als Glueckskind fuehl ich mich auch jetzt gerade, da ich naemlich nicht mehr im Studentenheim wohne, sondern in der Wohnung bei/mit russischen Freundinnen. Ich muesste sonst ab 20.12. jede Nacht 20$ fuer mein Zimmer zahlen und ich waer im Heim ganz alleine, da schon alle nach hause gefahren sind. Hier ists viel lustiger und auch billiger und es ist ja nur fuer die 2 Naechte vor meinem Heimflug. Gestern haben wir uns gemeinsam noch eine Christmas Parade angesehen und danach gabs einen Filmabend (fuer alle, die den Film "Mighty Ducks" kennen: der wurde in Minneapolis gedreht). Ty war auch dabei und hat uns mit selbstgemachten Gluehwein verwoehnt.

Ty wird mich auch morgen zum Flughafen fahren und es geht endlich richtung heim. Ich freu mich jetzt wirklich schon sehr auf alle meine Lieben daheim und kann eine kleine Pause gut gebrauchen. Bitte denkt fest an mich und wuenscht mir Glueck, denn falls der Flug ev. Verspaetung haben sollte, kann es passieren, dass ich Weihnachten am Flughafen feiern muss. Ich geh trotzdem davon aus, dass alles gut gehen wird und ich hoffentlich viele von euch bald wieder in die Arme schliessen kann.

Nun wirklich "bis bald"

Tuesday, December 4, 2007

New York - Big City Life wie im Bilderbuch

..und schon wieder eine Stadt mehr gesehen.
Ich komme aus dem Schwärmen bald nicht mehr raus.

Los gings am Donnerstag, 29.11. gemeinsam mit Karoline aus Kärnten (WU Studentin in Wien). Nachdem wir erst in der Nacht in NY ankamen, haben wir uns eines der gelben Taxis geleistet, das sogar nen Fernseher includiert hatte. Nach den ersten Eindrücken vom Flugzeug und Taxi aus, kamen wir endlich am Ziel an. Wir Glückskinder durften bei Michi (ein Freund von mir aus Salzburg, der dort für 2 Jahre an einer Schule unterrichtet) und seiner Mitbewohnerin (auch aus OÖ) wohnen. Wir hatten sogar ein großes Bett und wurden am Sonntag Morgen mit selbstgemachten Pancakes (ja, von Michi....so nen Luxus hätten wir in keinem anderen 5-Sterne Hotel gehabt) verwöhnt. Außerdem wohnten wir ca. 50 m von der U-Bahn Station entfernt...besser hätten wirs nicht erwischen können.
Beim Heimfahren mussten wir allerdings aufpassen, dass wir nicht zu weit fahren, sonst wären wir in den Bronx gelandet...huuu, das wär lustig gewesen. Einmal erwischten wir versehentlich den Express-Zug und bekamen voll die Panik weil es schon dunkel war und wir nicht genau wussten wann und wo der nächste Stop ist. Wir sahen uns schon: 2 weiße Mädls unter den Ghetto-Banden :D ... gottseidank sind wir aber davor noch ausgestiegen und ganz schnell wieder zurück gefahren!
Wir hatten jeden Tag vollgas Programm, ich glaube, das ist echt kaum noch zu toppen. Von Donnerstag Nacht bis Montag Mittag schafften wir:
x Schifffahrt zur Freiheitsstatue und weiter zu Ellis Island (die Insel, die früher für Einwanderer das "Tor nach Amerika" war) incl. Imigration Museum; der Blick auf Manhatten und die Skyline war einfach atemberaubend...hab noch nie so viele Hochhäuser auf einmal gesehen!
x Besichtigung der Ground Zero: das war ne ganz eigene Stimmung, vor dem leeren Platz zu stehen wo mal die Zwillingstürme standen. Rundherum sind Hochhäuser aneinander gezwengt und mitten drinnen einfach ein rießen Loch. Eigenartig war auch, dass sie alles mit Planen abgeschirmt haben, man konnte nur durch kleine Risse, die Baustelle sehen. Es wird ja schon weider fleißig am neuen World Trade Center gebaut.

x Financial Center mit dem berühmten Wintergarten incl. Palmen. Alles war natürlich schön kitschig geschmückt und als wir durch spazierten, hat gerade ein 6-Mann Chor Weihnachtslieder gesungen.
x Dann gings bei Nacht noch auf das Empire State Building. Dort oben war einfach umwerfender Ausblick und auch Wind. Das konnte uns aber nicht davon abhalten ein paar gute Fotos im Freien zu schießen und gottseidank sind wir wieder heil runter gekommen (vom 84. Stock).
x Um mal ein bisschen Abwechslung von so vielen Hochhäusern zu bekommen, erhielten wir von Michales Wohnungkolleging (Katrin) eine total schöne Tour durch den Central Park. Man spaziert an hunderten Joggern, an noch mehr Hunden, an Kutschen, an nem See, einem Eislaufplatz, am John Lennon Memorial und an unendlich vielen Bäumen, die jetzt noch Herbstfarben tragen, vorbei. Kann mir gut vorstellen, dass da im Sommer noch viel mehr los ist...kein Wunder bei so ner schönen Oase.

x Ganz besonders beeindruckt war ich von China Town. Dort war keine Chance schnell voran zu kommen. So vollgestopfte Straßen und Gehsteige hab ich überhaupt noch nie gesehen. Es ist zwar schmutzig (so wie überall in NY) und ein dauerndes Hupen (auch wie überall in NY) was mit der Zeit ein bisschen stressig werden kann, aber das Flair ist unverwechselbar. Da ist wenig nachgestellt, man könnte echt glauben, man sei plötzlich mitten in China. Ein Ramschstand neben dem anderen, Kunden handeln bis zum Letzten und die Verkäufer locken einen in die Hinterzimmer, wo sich die besonders tollen gefälschten und natürlich illegalen Taschen, Schals oder sonst was versteckt halten. Nebenbei passiert man auch Obststände, Fischgeschäfte oder von der Decke hängende Hühner (tod aber noch im Ganzen). Karoline und ich nutzten dieses verführerische Flair um fast alle Weihnachtsgeschenke zu kaufen...könnt euch schon freuen, wenn ich mit mehr als vollen Koffern heim komme :). Außerdem trafen wir Karolines Cousin + Freundin zum Mittagessen. Sie leben schon ne Zeit lang in NY, da ihr Cousin für die Uno Kommission arbeitet. Daher führten sie uns in ein Insider-Restaurant wo man richig chinesisch essen konnte, nicht so wie bei uns in den gefälschten China-Restaurants. Da wird ein Wagen mit Essen nach dem anderen an den Tischen vorbei gefahren, wo jeweils kleine Häppchen von allem drauf sind, sodass man alles durchprobieren kann. Man schmeckte wirklich den großen Unterschied zu den sonstigen China Restaurants und teilweise möcht ich auch gar nicht wissen was ich alles gegessen habe. Das beste war, als wir (wie überall in den China Restaurant in Amerika) den gratis Tee bekommen haben: die Kanne wurde direkt Karolines Cousin gereicht und ich sah nur mehr, wie er irgendetwas von der Kanne wegstupste mit den Worten "ach, ist ja nur ne Kakerlake, das gehört dazu in Chinatown". Ich hab den Mund vor Staunen nicht mehr zu bekommen, als mir Karoline erklärte, er habe auch schon in China gewohnt und dass das anscheinend wirklich nicht ungewöhnlich ist. Außerdem war das Restaurant gerammelt voll und wieß einige Auszeichnungen aus, so schlimm wars also nicht...mir hats geschmeckt und wir sind dann zudem von Karolines Cousin eingeladen worden, was will man mehr! Als Nachspeise hat mir seine Freundin irgendeinen Reis-Quatsch-Quark mit Mangofüllung gekauft. War schwierig zu essen aber sehr lecker. Gut gestärkt ging dann also das Durchkämpfen durch die Massen und das Shopping los. Ein sehr erfolgreicher Tag.

x Man darf natürlich nicht nach NY ohne das "Wall-Street-Schild" zu fotografieren und kurz vor dem Stock Exchange inne zu halten. Ein Foto mit dem Bullen als Symbol für die Wall Street durfte auch nicht fehlen!

x Wer noch nicht genug Eindrücke und Reize von NY hat, soll einfach auf den Times Square bei Nacht gehen. Da wird man fast erschlagen von Leuchtreklamen, Werbung und blink blink. Hat mich ganz kurz an Vegas erinnert...puh, keine Ahnung wann ich diesen Reizüberfluss mal verdauen soll! Das muss man jedenfalls mal gesehen haben und wenn man schon mal am Times Square ist, sollte man auch in den 3-stöckigen M&M - Store schauen. Da kann man von M&M Boxershorts bis zu M&Ms Ohringen und ner M&M Freiheitsstatue alles kaufen. Der arme Michi war da gerade dabei und ihm wurde es zuviel. Er hat auf uns 2 Mädls mit Kopfschütteln am Eingang gewartet. Als Belohnung haben wir ihm (und seiner Wohnungskollegin) gleich M&M Golfbälle gekauft, die die 2 Sportstudenten hoffentlich im Weihnachtsurlaub in Florida benutzen werden (falls einer von euch beiden das liest: ich will ein Beweisfoto!).

x Gottseidank haben wir auch mal ein bisschen Ruhe und Stille in einer Kirche gefunden. Wir erblickten die "St.Patrick's Church", wo es mich daher noch mehr hineingezogen hat. Natürlich hab ich auch für alle daheim ein Lichtlein angezündet...so viel Reizüberflutung kann ich gar nicht haben, dass ich euch vergessen würde!!

x Gleich in der Nähe des Times Squares ist das Rockerfeller Center, das zur Weihnachtszeit für die nordische (furchtbar kitschig beleuchtete) Tanne und für den Eislaufplatz weltberühmt ist. An der Spitze der Tanne befindet sich übrigens ein Swarovski Kristall Stern. Zum Eislaufen sind wir leider nicht gekommen, da die Schlange zu lang, der Preis zu hoch und unsere Kräfte & Gesundheit schon ein wenig angeschlagen waren. Trotzdem muss man auch das gesehen haben.
x In einer Stadt mit derart vielen Museen, muss man ja unbedingt zumindest mehr als eines gesehen haben. Neben dem Imigration Museum, zog es uns daher auch noch ins Guggenheim Museum, das innen schneckenförmig aufgebaut ist. Wir hatten außerdem eine Audiotour, die alles nochmal interessanter macht. Besonders gut gefallen hat mir eines der Picasso Bilder, von denen es dort viele gibt, besonders viele kleinere, unbekannte! Neben dem vielen Kitsch, ließen wir daher auch die Kultur nicht zu kurz kommen, keine Angst!

x Wo wir schon von Kultur reden und uns ins NY befinden: richtig, der Broadway!!!! Da muss man natürlich auch hin, wann sonst hat man noch die Möglichkeit dazu. Dank insider Tips von Michi, ergatterten wir am Tag der Aufführung am Vormittag Tickets um -50% für "A Chorus Line". Dies ist zwar leider nicht von Andrew Lloyd Webber, aber es war trotzdem genialst! Vielleicht ist die Bezeichnung "Kultur" etwas übertrieben, wenn man all den Goldglitzer am Schluss bedenkt, aber es gehört einfach zu NY.

x Noch nicht genug von Shows und übertrüber, sind wir auch am Montag noch in das "Christmas Spectacular" in die Radio City Music Hall. Das war fast noch besser als der Broadway. Wir hatten das Glück, dass es 75-jähriges Jubiläum war und daher war es wahrscheinlich noch aufwändiger gestaltet als sonst. Das war fast der Höhepunkt von all dem Kitsch: Engerl, Weihnachtsmänner, verkleidete Kuscheltiere, Goldglitzer von der Decke, alle singen und tanzen und gottseidank wurde auch zum Ende noch die Krippensituation nachgestellt...jetzt bin ich endlich in Weihnachtsstimmung

x Um wieder zum Kitsch zurück zu kehren (war ich überhaupt jemals davon weg!?), sind wir auch durch die Straßen des "Luxus-Einkaufs-Viertles" Soho gebummelt. Außerdem darf auch ein Besuch beim berühmten Kaufhaus "Macy's" nicht fehlen. Am obersten Stock dieses Kaufhauses, das sich einen gesamten Block mietet, befand sich ein Weihnachtswunderland, wo man einen geschmückten Weg - der durch lebende Elfen, Spielzeug, ganz viel Musik und Bewegung von allem Möglichen versüßt wird - entlang gehen kann. Das haben wir uns natürlich nicht entgehen lassen, denn am Ende dieses Weges wartete nämlich Santa Clause, dem man seine Wünsche für Weihnachten anvertrauen kann. Fragt nicht, ja auch wir sind (nicht auf seinem Schoß!) sondern neben ihm gesessen und haben dem lieben Weihnachtsmann erzählt, dass wir uns Schnee und einen pünktlichen Heimflug zu Weihnachten wünschen. Diese Weihnachtsmänner, die machen natürlich auch nichts umsonst. Er hat verhandelt und verlangte, dass wir ihm Kekse und Milch an den Kamin stellen. Aber solange mein Flug rechtzeitig ankommt, würd ich ihm ein Menü kochen! Mama, bitte ein Paar Bratwürstl mehr zu Weihnachten, denn er meinte: wir sehen uns dann zu Weihnachten!! *haha* War echt süß und jetzt weiß ich auch, dass das nicht nur in den Filmen passiert, sonder auch im richtigen Leben! :) Das Lustige war nur, dass da ca. 6 Weihnachtsmänner auf einmal sitzen und auf Kinder warten und damit es die Kinder nicht überreissen, ist ein ganz verwirrender Weihnachtswald kurz vor den Weihnachtsmann gebaut. Aber 2 österreichische Studentinnen kann man halt nicht so leicht hinters Licht führen!
Im Macy's betrachteten wir dann auch noch die rießen Kristallkugel, die zu Silvester auf dem Times Square präsentiert werden wird.
Nach einem etwas verspäteten Heimflug, sind wir jetzt wieder gut in Minneapolis gelandet. Allerdings sind wir beide gesundheitlich angeschlagen nach diesem Power Trip und außerdem versinken wir hier gerade im Schnee. Ich habe übers Wochenende den ersten Blizzard (Schneesturm) versäumt...allerdings übertreiben die meistens ziemlich. Ein Schneesturm heißt hier wahrscheinlich, dass es halt mal stark schneit. Ich rede allerdings lieber noch nicht zu groß und warte es mal live ab. Auf jeden Fall scheint es nicht mehr aufzuhören mit dem Schneefall. Ich finds schön und genieße es in meinen Goretx Stiefeln und Northface Mantel.
Liebe Grüße also von eurer kleinen schnupfnäsigen Schneefrau, die wieder mal reicher an Eindrücken und Erfahrungen ist :)